Spielzeug und Vorbilder fördern die Entwicklung des Kindes


Spielzeug bringt Kindern mehr als nur Freude beim Spielen. Sie lernen auch wichtige Fähigkeiten, die im Laufe des Lebens immer wieder benötigt werden. Die Entwicklung eines Kindes läuft in den ersten Lebensmonaten auf rasante Weise ab. Gerade noch ein Säugling, der friedlich im Babybettchen schlummert, schon macht das Kind die ersten Krabbelversuche, nimmt seine Umwelt immer genauer wahr, und schon bald steht es auf eigenen Beinen und erobert mit flinken Schritten die Welt. In dieser Zeit können Eltern die Kindesentwicklung mit sinnvollem und altersgerechtem Spielzeug fördern und neben der eigenen Vorbildfunktion die Kinder mit medialen Vorbildern wie „Dora the Explorer" oder „Winnie Puh" bekannt machen.

Winnie Puh, Maulwurf und Dora - Vorbilder für Kinder

Kinder brauchen Vorbilder. Nur mit deren Hilfe können sie lernen zu einer verantwortungsbewussten und selbstständigen Persönlichkeit heranzureifen. Familie steht zwar nach wie vor an erster Stelle, aber in unserer modernen von Medien geprägten Gesellschaft, werden auch mediale Vorbilder immer wichtiger.
Eltern sollten sich vorher genau überlegen, mit welchen Figuren aus dem Fernsehen oder auch Büchern sie ihre Kinder vertraut machen wollen. Es gibt zahlreiche Zeichentrickserien, so zum Beispiel die kleine Abenteurerin „Dora", die Kinder mit auf ihre durchdachten und neugierigen Abenteuer nimmt. Oder man zeigt dem Kleinkind spannende und witzige Wissenssendungen wie „Die Sendung mit der Maus", in der Maus, Elefant und all ihre Freunde den Kindern wichtige Themen wie Familie, Freunde, Loyalität, Spaß, Technik und Natur näher bringen. Babys lieben den Maulwurf, der auf kindlich-naive Weise in seinen Filmen das Leben in Natur und Stadt gegenüberstelltund vom Alltag der Menschen und Tiere erzählt. All diese Figuren helfen Kindern - vor allem im Vorschulalter - Sprache, Logik und ein Verständnis für die Welt in der sie leben, zu entwickeln.

Spielzeug fördert die Entwicklung von Kindern

Die Auswahl an Spielzeug ist heute riesengroß, doch wie in so vielen anderen Bereichen gilt auch hier: weniger ist mehr. Beim Kauf von Kinderspielzeug muss stets auch auf die Sicherheit für das Kind und die Qualität des Produktes geachtet werden. Nicht alle Spielsachen entsprechen dem Prädikat „pädagogisch Sinnvoll". Vor allem sollen Teddybären, Puppen und Bauklötze die Fantasie und Spielfreude des Kindes anregen. Aber das Alter des Kindes spielt eine ebenso wichtige Rolle bei der Spielzeugauswahl.

Welches Spielzeug ist für welches Alter geeignet?

In den ersten Lebenswochen wird der Säugling sich noch nicht für Spielzeug interessieren oder etwas damit anzufangen wissen. Für den Anfang reichen Spieluhren, Lichtspiele, kleine Kuscheltiere oder eine Schmusedecke. Ab dem dritten Monat entwickelt sich die Motorik der Babys sehr schnell weiter und sie lernen auf Geräusche zu reagieren oder selbst welche herzustellen. Eltern können dem Kind dann Greiflinge, Beißringe und Rasseln zum Spielen, Kauen und Krachmachen geben. Zum Ende des ersten Lebensjahres nimmt auch die Sprachentwicklung rasant an Fahrt auf. Bunte Bilderbücher unterstützen diese Lernphase. Das Greifspielzeug, Spielwürfel und Kugeln animieren das Kind zu Bewegung. Nicht mehr lange und mit den ersten Schritten werden Haus und Garten erforscht. Kinder im zweiten Lebensjahr begreifen ihre Umwelt immer mehr und auch welche Auswirkungen manche Bewegungen haben. Besonders fasziniert sind sie von fahrenden Objekten, wie Autos oder Bussen. Ein kleiner Puppenwagen oder Spielzeugbagger hilft ihnen dabei, diesen Prozess genauer zu verstehen und selber Gegenstände zu transportieren.

Kindergarten und Vorschule - Lernspiele fördern Denken und Sozialkompetenz

Mit Eintritt in den Kindergarten beginnt ein neuer wichtiger Lebensabschnitt des Kindes. Sie erhalten dadurch einen geregelten Tagesablauf und lernen selbstständig zurechtzukommen. Die in den ersten Lebensjahren entwickelten Grundkompetenzen wie Aufmerksamkeit, Konzentration, Ausdauer, Geschicklichkeit, Geduld und Wahrnehmung helfen den Kindern nun dabei, ihre eigene Kreativität beim Spielen, Malen und Basteln Ausdruck auszuleben und neue Freunde zu finden. In dieser Lebensphase sind Lernspiele für die Weiterentwicklung dieser Kompetenzen besonders gut geeignet. Mit Memory so wie Würfel- und Rollenspielen lernen Kinder auf spielerische Weise ihre Denkvermögen zu trainieren und soziale Kompetenzen auszubauen.




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Spielzeug bringt Kindern mehr als nur Freude beim Spielen. Sie lernen auch wichtige Fähigkeiten, die im Laufe des Lebens immer wieder benötigt werden. Die Entwicklung eines Kindes läuft in den ersten Lebensmonaten auf rasante Weise ab. Gerade noch ein Säugling,...

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