Eine Decke für mein Baby - welche ist die richtige?
Helene Souza / pixelio.de
Die Einkaufsliste einer schwangeren Frau ist lang und auch Sie haben sich sicher schon viele Gedanken darüber gemacht, was Sie brauchen, wenn Sie gerade ein Kind erwarten. Denn natürlich macht es Spaß, sich die Vorfreude mit Shopping zu vertreiben, aber die Einkäufe sollen natürlich auch sinnvoll und gut für das Baby sein. Die Auswahl der richtigen Babydecke fällt da oft gar nicht so leicht. Das Angebot im Handel ist riesig, aber lassen Sie sich nicht von den süßen Bärchen und Kätzchen auf den Decken um den Finger wickeln, achten Sie lieber auf die Bedürfnisse Ihres Babys und auf das, was Ihnen das Etikett über die Babydecken verrät!
Was muss eine Babydecke leisten?
An eine Babydecke werden natürlich viele verschiedenen Ansprüche gestellt. Sie soll leicht sein, aber das Baby trotzdem gut warm halten. Sie soll natürlich waschbar sein, hübsch aussehen und vor allem höchsten Sicherheitsstandards entsprechen. Aber was genau meinen diese Sicherheitsstandards? Grundsätzlich dürfen an der Decke für das Baby keine verschluckbaren Kleinteile sein, selbst, wenn diese noch so gut festgenäht zu sein scheinen. Babys erkunden die ganz Welt mit dem Mund und sollten daher an einer Decke keine Knöpfe oder Applikationen vorfinden, die sie verschlucken könnten.
Auf Bio-Siegel achten
Weil Babys gern an der Decke nuckeln, sollten Sie bei der Auswahl der Decke unbedingt auf ein zertifiziertes Bio-Siegel achten. Auch Textilien für Babys sind, wenn sie aus konventioneller Herstellung stammen, derartig schadstoffbelastet, dass Eltern Angst und Bange wird, welche Allergien und Krankheiten auf ihr Kind zukommen könnten, wenn es damit belastet wird. Also lieber strikt an die Bio-Regel halten, denn das ist nur unwesentlich teurer, beruhigt aber wirklich das Gewissen. Nicht nur der Umwelt, sondern vor allem dem eigenen Kind gegenüber.
Man kann nie genug Decken haben!
Erfahrene Mütter raten dazu, mehrere Decken anzuschaffen. Natürlich gewöhnt sich jedes Baby an seine Decke, der Geruch ist vertraut, die weiche Oberfläche schön kuschelig und so verbreitet die Decke auch im Kinderwagen, auf Autofahrten oder bei Besuchen immer die Geborgenheit des eigenen Zuhauses. Aber jede Decke muss auch mal in die Wäsche, denn naturgemäß haben Babys immer mal wieder „kleine Unfälle" wie eine ausgelaufene Windel oder ausgespuckte Milch. Da ist es gut, wenn eine Decke sich in der Waschmaschine dreht, die zweite auf der Leine hängt und die dritte das Baby warm hält. Kommt das Kleine dann ins Krabbelalter, können Sie die Decken auch auf dem Fußboden als weiche und wärmende Krabbelunterlage nutzen.