Baby Artikel

Alexandra H. / pixelio.de

Für die Entwicklung eines Kindes ist eine abwechslungsreiche und vollwertige Kost besonders wichtig, denn einseitiges Essverhalten kann leicht zur Fehlernährung führen. Mit der richtigen Auswahl und Zubereitung von Lebensmittel können Eltern Einfluss auf Wachstum, Gewicht, Knochenentwicklung und Entwicklung eines robusten Immunsystems bei Ihrem Kind nehmen.

Doch Eltern sind oftmals unsicher, was die Ernährung von Säuglingen, Kleinkindern und älteren Kindern betrifft. Das Thema Kinderernährung nimmt gerade in Zeiten von Fast Food, Schulspeisung und Lebensmittelskandalen einen besonderen Stellenwert ein.

Selber kochen und backen lautet die Devise vieler Verbraucher

Kinder mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung zu versorgen gelingt am besten wenn man das Kochen und Backen selber übernimmt und nur mit Bedacht ausgewählte Lebensmittel verwendet. Beim Einkauf im Supermarkt, auf dem Wochenmarkt oder dem Bauernhof kann man sich statt fragwürdiger abgepackter Fertigware für frische Lebensmittel aus regionalem und saisonalem Anbau entscheiden.

Mittags serviert man dann Pasta mit einer Soße aus frischen Tomaten und Kräutern und zum Abendessen gibt es Salat mit selbst gebackenem Brot. Die passenden Rezepte dazu findet man zum Beispiel auf www.brotbackautomaten-test.de. Wer sich zum Kauf eines eigenen Brotbackautomaten entscheidet, kann auch für einen gesunden Pausensnack für die Kinder sorgen und muss nicht befürchten, dass sich der Nachwuchs den Magen an verunreinigten Backwaren aus dem Schulkiosk oder dem Backshop am Bahnhof verdirbt.

Gesund und richtig Essen

Zu einem guten Start in den Tag gehört ein ausgewogenes Frühstück. Belegte Brote mit Margarine, Magerkäse- und Wurst, Müsli und Milch und Obst liefern wichtige Ballaststoffe sowie Eiweiß, Kalzium und Vitamine. Im Laufe des Tages sollten sich dann kalte und warme Mahlzeiten zur Mittags- und Abendbrotzeit abwechseln. Kinder im schulfähigen Alter erhalten heutzutage meist im Schulkiosk oder der Kantine ihr Mittagessen. Besonders wichtig sind Zwischenmahlzeiten wie zum Beispiel ein Brötchen mit Käse und Paprika belegtoder Obst wie Äpfel und Birnen, die den Energiespeicher für ausgelassenes Rumtoben wieder auffüllen und die Konzentrationsfähigkeit an langen Kita- und Schultagen stärken. Ab und zu darf man dem Kind auch ein Stück Kuchen oder einen Schokoriegel genehmigen.

Lebensmittelskandale empören Verbraucher

So gut wie jede Woche machen neue Lebensmittelskandale in den Medien Schlagzeilen und beunruhigen die Bevölkerung; Lebensmittelkontrolleure und Verbraucherschutzminister sehen sich neuen Herausforderungen gestellt. Da ist es erst mal weg, das Vertrauen der Verbraucher, wenn wegen Hygienemangels und verunreinigter Zutaten plötzlich Traditionsunternehmen in der Kritik stehen, so wie die bekannte Großbäckerei Müllerbrot!

Gefährliche Keime und Viren im Schulessen

Erst vor kurzem ging wieder eine akute Brechdurchfall-Epidemie in Ostdeutschland um und mehr als 10.000 Menschen, hauptsächlich Kinder und Jugendliche, waren davon betroffen. Experten haben nachweislich feststellen können, dass der Auslöser des sogenannten Norovirus auf tiefgekühlte Erdbeeren aus China zurückzuführen ist, die in mehreren Großküchen verarbeitet und dann durch verschiedene Caterer als Schulessen ausgegeben wurden.

Angesichts dieser Vorfälle und um sicherzustellen, dass das eigene Kind nicht auch einer Durchfallerkrankung ausgesetzt ist, möchte man als Elternteil genau Bescheid wissen, was das eigene Kind isst - egal ob in der Schule oder zu Hause.